Aussprache der vier Töne
Chinesisch ist eine tonale Sprache. Der schwierigste Teil der gesprochenen chinesischen Sprache für die Schweizer ist die Unterscheidung der vier Töne. Die Bedeutung eines Wortes ändert sich komplett, je nachdem wie der Verlauf der Tonhöhe ist. Im Deutsch benutzt man jedoch den Verlauf der Tonhöhe ausschließlich, um zum Beispiel einen Fragesatz (ansteigender Ton) oder die Befehlsform (schnell abfallender Ton) auszudrücken. Es gibt jedoch keine Bedeutungsunterschiede.
Chinesische Schriftzeichen
Der größte Unterschied zwischen Chinesisch und Deutsch ist wohl die chinesische Schriftzeichen, die beim ersten Hinsehen unlernbar scheinen. Die Schrift in China ist auch für vielen Leute in der Schweiz ein Hauptgrund, gar nicht erst zu versuchen, Chinesisch zu lernen.
Chinesische Grammatik
Die chinesische Grammatik ist vergleichsweise einfach. Im Vergleich zu Deutsch könnte man fast versucht sein, zu sagen, es gäbe keine Grammatik. Das stimmt natürlich nicht, denn auch die chinesische Sprache folgt gewissen Regeln, aber im Vergleich zum Deutschen sind diese viel einfacher.
Auf Chinesisch gibt es keine Deklination, keine Artikel, keine Geschlechter, keine Fälle, kein Plural, keine Konjugation und keine Zeiten. Die Wortordnung ist in affirmative Sätzen und Fragen fest. Das macht Chinesisch-lernen, besonders für Anfänger viel leichter.
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